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Projekt Vorstellung

Die nach den Weltkriegen entstandenen Grenzabschnitte, der Eiserne Vorhang trennten für Jahrzehnte das slowenisch-ungarische Grenzgebiet, das früher eine geographisch und ethnisch einheitliche Region bildete. Man verlor die früheren Kontakte, die Dörfer begannen sowohl sozial als auch wirtschaftlich zu verfallen. Die Gegebenheiten der Grenzregion bieten eine gute Möglichkeit für den Fahrradtourismus, der ein guter Ausgangspunkt in dem ländlichen Raum ist. Es war schon mehrmals ein Entwicklungsziel, aber es gibt noch kein zusammenhängendes und gekennzeichnetes Streckennetz auf dem ganzen Grenzgebiet, beziehungsweise keine damit verbundenen, komplexen Dienstleistungen für die Radfahrer.

Diesen Mangel erkennend führt die leitende Partnerschaft der Gemeinde im Komitat Zala mit vier ungarischen und mit drei slowenischen Partnern zusammen dieses komplexe Projekt (in Lenti, Letenye, Őriszentpéter, Szentgotthárd, Muraszombat, Ptuj, Ormož, Ljutomer und in Lendava) durch. Unser Ziel mit der EuroVelo-Route EV13 ist die mit der Nord-Süd-Achse verbundenen Fahrradrouten der Region zu systematisieren und radfahrerfreundliche Dienstleistungen und Ergänzungsangebote anzubieten. Wir möchten eine zusammenhängende, grenzüberschreitende Destination für die Radfahrer gestalten und die Grenzregion in das internationale System von EuroVelo integrieren.

Haupttätigkeiten:

  • Ausschilderung der slowenisch-ungarischen Strecke der EuroVelo-Route EV13, der Anschlussnetze der Region und der Gedenkstätten des Eisernen Vorhangs;
  • Gestalten einer Verbindung für Radfahrer auch mit einem neuen Grenzschnittpunkt;
  • Erweiterung der radfahrerfreundlichen Dienstleistungen: Radfahrerzentren, Ladestationen für Elektroautos, eine radfahrerfreundliche Unterkunft, eine gemeinsame Routensammlung und eine Applikation für Handy, thematische Routen und touristische Pakete;
  • Gestalten einer Gedenkstätte des Eisernen Vorhangs;
  • Kenntnisübergabe, Umformen der Betrachtungsweise (Workshops, Informationen über „radfahrerfreundliche Dienstleistungen” und Besuchermanagement);
  • Veranstaltungen (ICC Day Bike Festival, Green Belt Familientag, EuroVelo-Route EV13 Konferenz);
  • sonstige Promotion (ICC Stempel-Sammeln, Online-Kampagne, Mitbringsel mit Logo).

Dieses Projekt trägt zu der Diversifikation des touristischen Angebots des Grenzgebietes, zu dem Gestalten nachhaltiger, wirklich gemeinsamer, touristischer Dienstleistungen bei.

 

Projektpartner

Die Gemeinde im Komitat Zala

Die Aufgaben der Gemeinde im Komitat Zala sind Gebietsentwicklung, ländliche Entwicklung, Raumplanung und Koordination. Die wichtigste Aufgabe ist zurzeit die Gebietsentwicklung, in deren Rahmen die Gemeinde zuerst die Konzeption, dann das Programm der Gebietsentwicklung des Komitats, danach das integrierte Regionsprogramm des Komitats mit dem Ziel der Koordination der Nutzung des Geldes des Komitats erstellt hat. Ein sehr wichtiges Ziel der Gemeinde war die wirksame, die Kooperation garantierende Planung der Nutzung der EU-Gelder für Wirtschafts- und Ortsentwicklung.  Die Gemeinde strebt ihrer Gegebenheiten entsprechend auch bei der Koordination der Durchführung nach solchen Projekten, die komplex sind, einander verstärken und auch geographische Zusammenhänge zeigen. Im Bezug auf die Zukunft möchte die Gemeinde mit der Verwirklichung der überregionalen Ziele des Operationalen Programms für Gebiets- und Ortsentwicklung  und der Ziele des Komitats erreichen, dass das Komitat Zala bis 2020 das Zentrum der Arbeit, des Bevölkerungswachstums und der kompetitiven, regionalen Wirtschaft ist. Die Gemeinde hält die Investitionen im Bereich der Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, Infrastrukturentwicklungen und Tourismusentwicklung  für sehr wichtig. Die Gemeinde möchte auch die ländliche Abwanderung verhindern und die Lebensumstände der Landbevölkerung verbessern.

 

Wissenschaftliches Forschungszentrum Bistra Ptuj

Das ZRS Bistra Ptuj ist eine regionale Entwicklungsagentur, beziehungsweise ein Entwicklungszentrum, das an vielen EU-Projekten teilnahm. Die Haupttätigkeiten des Instituts sind die Anregung zu einer zukunftsfähigen regionalen Entwicklung in 16 Ortschaften, Kontaktaufbau zur Administration, zu den Universitäten, zu den Forschungsinstituten und zur Unternehmenssphäre, wissenschaftliche und wirtschaftliche Kenntnisübergabe den kleinen und mittleren Unternehmen, Erwerben und Übergabe der entsprechenden Kenntnisse in der Region im Interesse der Kompetenz- und Fähigkeits-Entwicklung der Humanressourcen. 15 hochqualifizierte Mitarbeiter haben Erfahrungen in Projektarbeiten, 5 von ihnen haben einen akademischen Grad und eine Person hat einen Meistergrad.

 

Institut für Kultur, Tourismus und Sport von Murska Sobota

Die Mission vonZKTŠ Murska Sobota ist die Qualität in dem Tourismus, im Sport und in der Kultur zu sichern und mit der Entwicklung und mit der Promotion dieser Tätigkeiten als wirksame Organisation, der Verbesserung der Lebensqualität und der Differenzierung von Murska Sobota und der Region Pomurje zu dienen. Das ZKTŠ Murska Sobota hat viele Erfahrungen in Veranstaltungsorganisation, da es die Mehrheit der kulturellen und touristischen Veranstaltungen der Stadt (jährlich 230 kulturelle Ereignisse, zahlreiche  großangelegte, touristische und Sport-Ereignisse, Workshops, Schulungen, usw.) durchführt. Das ZKTŠ Murska Sobota ist auch für die Promotions- und Entwicklungsaufgaben der Organisation verantwortlich, deshalb nimmt es an dem Partner Management der Organisation des Destination-Managements der Region Pomurje teil. Das ZKTŠ Murska Sobota hat ausgezeichnete Mitarbeiter: 18 Angestellten verfügen über umfangreiche Kompetenzen, beziehungsweise über mehrjährige Erfahrungen in Projektvorbereitung und Projektdurchführung, in solchen Gebieten wie Wirtschaftsentwicklung, Tourismus, Personaldisposition, Umweltschutz, regionale Entwicklung und Zuführung des ausländischen Kapitalinvestments in die Region. Die Erfahrungen der Angestellten sind in vielen Fällen mit der Natur und mit dem Radfahren im Zusammenhang: Planung und Erstellen von Routen für Fußgänger und Radfahrer, Erstellen von kulturellen und thematischen Routen, beziehungsweise Produktentwicklung im Tourismus.

Gemeindeamt im Komitat Vas

Das Gemeindeamt im Komitat Vas ist die Wirtschaftsorganisation der Gemeinde des Komitats Vas. Ihre Aufgaben sind die Gebietsentwicklung und die Raumordnung auf mittlerem Niveau im Bezug auf das Komitat, dabei spielt die Entwicklung der Wirtschaft, der Landstraßen und sonstiger Infrastruktur des Komitats eine wichtige Rolle. Zu den Aufgaben gehören auch der Ausbau, Pflege und Entwicklung der internationalen Kontakte. Das Gemeindeamt nimmt an der Koordination der Entwicklungsvorstellungen, an Projektplanung und Projektdurchführung mit  Fachorganisationen und mit Personen des Wirtschafts- und Kulturlebens, beziehungsweise mit Zivilpersonen teil.

West-Pannon Dienstleistende Gemeinnützige Non-Profit GmbH für Gebiets- und Wirtschaftsentwicklung

Die West-Pannon Dienstleistende Gemeinnützige Non-Profit GmbH für Gebiets- und Wirtschaftsentwicklung ist ein staatliches Unternehmen. Das Ziel der Gesellschaft ist die auf der Kooperation basierende Unterstützung der Prozesse der Gebiets- und Wirtschaftsentwicklung in West-Transdanubien aufgrund des regionalen Gemeinschaftsaufbaus, beziehungsweise der grenzüberschreitenden und internationalen Netzkooperationen. Die Mission der Gesellschaft ist die Entwicklung der nachhaltigen Mobilität der Region. Sie vereinbart ihre Interessen, Initiativen und anderen Bestrebungen mit Dienstleistern des öffentlichen Personenverkehrs (z.B. Raaberbahn), mit Radfahrerorganisationen, mit regionalen Selbstverwaltungen, mit Nationalen und Natur-Parken und mit anderen im Ökotourismus betroffenen Organisationen.  Die Gesellschaft koordiniert mit diesen Partnern die diesbezüglichen Tätigkeiten, nutzt im Projekt ihre Erfahrungen im Bezug auf die nachhaltige Mobilität und in der Ausarbeitung der Aktionspläne und der nachhaltigen, kombinierten Pakete im Tourismus und im Verkehr. Die Gesellschaft erwarb bei zahlreichen EU-Förderungsprojekten Erfahrungen im Praxisaustausch im Rahmen der Mobilität. Sie nahm an 6 nationalen (SEE, CE) und an vielen anderen CBC Projekten als Partnerin teil, die auf die Erreichbarkeit, auf den Umweltschutz und auf die multimodale Mobilität fokussierten (AT-HU, SK-HU). Unsere Kompetenzen sind: regionale Planung: Planung von CBC Programmen (Österreich-RECOM, Slowenien-REG-NET); regionale Planung der wichtigsten Programme der Strukturellen Gründe,  Beratung, Forschung, strategische Planung und Veranstaltungsorganisation. Unser Standort ist in Szombathely, aber  unsere Büros in Győr und in Gelse decken alle Komitate der Region ab.

Stadt Lendava

Die Stadt Lendava strebt nach einer sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung, nach Integration und Kooperation, was das Komitat betrifft und auf nationaler Ebene. Darum nimmt sie an der Planung von solchen Projekten teil, die diese Ziele fördern. Die Stadt Lendava hat sachkundige Mitarbeiter, folgt dem Konstituieren offener und freundlicher Selbstverwaltungen an der Grenze. Da sie viele Erfahrungen im Projekt-Management hat, konnten zahlreiche erfolgreiche Projekte durchgeführt werden.

Nationale Infrastrukturentwicklung GA

Die Nationale Infrastrukturentwicklung GA ist ein Staatsunternehmen, Bauherr der öffentlichen Straßen des Landes- bis auf die Straßen, die aufgrund von Konzessionsverträgen gebaut werden-siehe § 29. StVG. Sie ist für die Entwicklungs- und Ausführungsarbeiten der öffentlichen Straßen des Landes, die  ausschließlich im Ungarischen Staatseigentum sind, verantwortlich und sie wirkt an den Aufgaben in Errichtung, Renovierung und Entwicklung des Eisenbahnnetzes im Namen des Ungarischen Staates mit – siehe CLXXXIII. § 85/A AEG 2005. Die Nationale Infrastrukturentwicklung GA sammelte während der früheren Programmierungszeit hervorragende Erfahrungen in dem Projekt-Management und in der Projektdurchführung, was einheimische und nationale Projekte betrifft, die mit der Partnerfinanzierung der EU durchgeführt wurden. Insgesamt war es von 2007 bis 2013 mehr als 7 Milliarden Euro. Die Durchführung der Infrastrukturentwicklung an der Grenze hatte dabei eine sehr wichtige Rolle. In den letzten Jahren erwarb das hochqualifizierte Fachpersonal der Organisation –die Anzahl der Angestellten ist fast 330 Personen- zu der Durchführung der Projekte die nötigen (technischen und anderen) Fachkompetenzen. Zu jedem Projekt gehört eine Abteilung, die für die Durchführung verantwortlich ist.

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